In meiner persönlichen Geschichte habe ich einige Veränderungsprojekte und Umstrukturierungsbemühungen in Unternehmen aller Größenordnungen erlebt. Ein „durchschlagender“ Erfolg war selten, denn allen Projekten war gemeinsam, dass ihnen ein systemischer Ansatz fehlte.
Dabei ging es vor allem um Zahlen und die Reorganisation von Strukturen. Diese Ansätze griffen jedoch zu kurz und führten nicht zum gewünschten Erfolg. In keinem der Fälle wurden die Mitarbeitenden und die Organisation selbst sowie die Außenwelt, mit der sie interagieren, als System(bestandteile) betrachtet. Ebenso wenig wie ihre Interdependenzen und Rückkopplungseffekte innerhalb des Systems. Es wurde versucht, Symptome statt Ursachen zu behandeln.
Aber wo sollte meiner Meinung nach angesetzt werden?
Legt man die Wissenschaftsbereiche Arbeits- und Organisationspsychologie, Organisationswissenschaft und Kognitive Organisationswissenschaft übereinander, so ergibt sich eine gemeinsame Schnittmenge. Es ist das Verhalten. Sowohl von Individuen als auch von Organisationen. Es basiert auf einem mentalen Gerüst, das sowohl die Menschen als auch die Organisation in ihrem Handeln verbindet.
Die Komponenten lauten:
Ziele und Absichten
° Vision
° Purpose
(persönliche) Fähigkeiten
° Selbstwirksamkeit
° emotionale Intelligenz
° Resilienz
Kern
Werte
Glaubenssätze
Aus dem Kern heraus bildet sich Glaube, der ein Mindset formt. Ein Mindset ist eine Haltung. Und eine Haltung äußert sich in Verhalten. Diese Komponenten bilden den Ethos und die Kultur eines Menschen. Und der systemische Blick auf die Welt und Erkenntnisse aus den oben genannten Wissenschaftsdisziplinen zeigen uns, dass eben genau diese Mechanismen auch für Organisationen gelten.
Die Grundannahmen der kognitiven Verhaltenstherapie finden also sowohl für die Mitarbeitenden als auch für die Organisation Gültigkeit. Sie lauten: Gedanken verursachen Gefühle, Gefühle verursachen Verhalten, Verhalten verursacht Gedanken.
Ein nachhaltiger Kulturwandel kann und darf also nur am „Denken“ ansetzen, wenn er erfolgreich sein soll. Für die Organisation selbst und die Menschen, die sie ausmachen.
„Glaube nicht alles, was du denkst.“
Byron Katie, Lehrerin, Bestsellerautorin, Geschäftsfrau
Das „magische“ Konzept
Dies führt uns zu dem Konzept: “M.A.G.i.K. – Etabliere ein Mindset von Agilität durch die Weiter-ENT-Wicklung von Glaubenssätzen und initiiere so einen Kulturwandel.” Dieser Ansatz fußt auf der wissenschaftlichen Basis der erwähnten Disziplinen und ist grundlegend für meinen Trainings-, Beratungs- und Coachingansatz. Ziel ist es, durch die ENT-WICKLUNG von Glaubenssätzen ein agiles Mindset zu fördern und dadurch einen Kulturwandel einzuleiten. Der Ansatz nimmt die Interdependenzen innerhalb des Systems in den Blick und adressiert die Ursachen statt nur die Symptome. Es handelt sich um einen ganzheitlichen, systemischen Ansatz, der auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbaut und sowohl die Organisation als auch ihre Mitglieder einbezieht.
Der Transfer dieses Ansatzes in die Praxis findet über Trainings, Beratung und Coachings statt.
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